Test: Buggyfunktionen

Test: Buggyfunktionen

18. Januar 2022
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Wie machen sich die vorhandenen Hundeanhänger als Buggy?

Die Anhänger sind alphabetisch gelistet. Bezüglich meines Verhältnisses zu den Herstellern verweise ich auf diesen Link.

Den ausführlichen Bericht findet Ihr am Ende des Artikels.

Burley Bark Ranger

Der Bark Ranger hat gleich zwei Optionen, um ihn als Buggy zu nutzen. Und: es kann auch unterwegs im Handumdrehen auf Schiebemodus umgeschaltet werden. Das ist bei den Hundeanhängern einzigartig.
Zwar kann das Buggyrad mit den luftbefüllten Rädern von DogBus und Petego nicht mithalten, doch mit dem des Croozer Dog allemal.

Sowohl die Standardausstattung als auch die optional erhältlichen, kurzen Räder machen sich gut.

Hier ein kurzes YouTube Video

DogBus in Größe M

Die Anhänger vom Versender Animal Shopping (DogBus und Petego Comfort Wagon) punkten durch ihr einzigartiges Buggyrad. Es ist luftbefüllt und speziell das Rad des DogBus ist mit 16 Zoll wesentlich größer als das der anderen Testfahrzeuge. Durch ein massives Drehgelenk reagiert das Buggyrad geschmeidig auf Unebenheiten im Gelände.

Der Schiebebügel ist höhenverstellbar und einzig ein leichtes Spiel im Verstellmechanismus hat den Fahrspaß leicht beeinträchtigt.

Ansonsten erhält diese Buggyvorrichtung, die unter der Bezeichnung Stroller Kit für rd. 120 Euro bestellt werden kann, das Prädikat SUPER.

Doggyhut Premium in Größe Large

Der Doggyhut ist ein Hundeanhänger im unteren Preissegment und da im Schiebebetrieb die Kippgefahr keine Rolle spielt, haben Billiganhänger hier durchaus auch ihre Berechtigung.

Die Schiebevorrichtung ist schnell montiert und der Buggy macht jedes Gelände anstandslos mit.

Auch bei diesem Modell gefiel mir das nicht ganz feste Drehgelenk im Schiebebügel nicht ganz so gut. Dafür ist selbiger auf zwei Stufen verstellbar.

Petego Comfort Wagon in Größe M

Mein Favorit bislang ist ganz klar der Petego.

An einer nahezu baugleichen Einheit ist ein luftbefülltes Buggyrad befestigt ist, das kleiner ist als das des DogBus. Doch konnte ich nicht wirklich einen Unterschied im Fahrverhalten spüren. Der Anhänger ist wahrlich offroadtauglich.

Dazu trägt auch der Schiebebügel bei, der zwar nicht höhenverstellbar ist (zum Glück passte er auf meine 178 cm Körpergröße gut), dafür aber bombenfest sitzt.

Die Buggyradeinheit lässt sich ebenso rasch anbringen wie die Fahrraddeichsel und fuhr sich völlig geräuschlos.

Mit rd. 140 Euro nicht ganz billig aber jeden Cent wert, wenn der Hund geschoben werden soll.